Hingegen kam Bayern-Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting bei Kamerun, das den sechsten Turniertriumph anpeilt, nicht zum Einsatz.
Im zweiten Viertelfinale am Samstag gewann Burkina Faso mit Leverkusens Edmond Tapsoba gegen Tunesien mit dem Kölner Ellyes Skhiri in Garoua mit 1:0 (1:0).
Im Japoma-Stadion von Douala erzielte Karl Toko Ekambi von Olympique Lyon (50./57.) mit seinem vierten und fünften Turniertreffer die entscheidenden Tore für Kamerun, das letztmals 2017 den Afrika Cup für sich entscheiden konnte.
Für Burkina Faso war Dango Ouattara (45.+3) gegen die Tunesier erfolgreich. Kurz vor Schluss wurde der Siegtorschütze wegen groben Foulspiels vom Platz gestellt (83.).
In der Vorschlussrunde trifft Kamerun auf den Sieger des Viertelfinals zwischen Ägypten und Marokko, die sich am Sonntag (17.00 Uhr) in Jaunde gegenüberstehen.
Burkina Faso spielt im Halbfinale gegen den Gewinner des Duells zwischen Senegal und Äquatorialguinea, die sich am Sonntag (20.00 Uhr) in Douala gegenüberstehen.
Kamerun geht fahrlässig mit den Chancen um
Kamerun diktierte klar das Geschehen, gingen allerdings teilweise fahrlässig mit ihren Torchancen um. Kameruns Abwehrspieler Collins Fai hatte in der 29. Minute den Torschrei auf den Lippen, doch sein Schuss ging ans Außennetz.
Zwei Minuten später verfehlte ein Kopfball von Kameruns Torjäger Vincent Aboubakar nur knapp das Gehäuse von Gambia. Es wäre sein siebter Turniertreffer gewesen. In der 36. Minute entschärfte Gaye einen Kopfball von Aboubakar aus vier Metern, als er geschickt den Winkel verkürzte.