Salah ist vertraglich nur noch bis 2023 an Liverpool gebunden, auf eine vorzeitige Verlängerung konnten sich beide Seiten bislang nicht verständigen. So ist der englische Verein wohl nicht bereit, die Gehaltsvorstellungen des ägyptischen Nationalspielers zu erfüllen. Bei PSG wäre er dagegen ein Spieler, der zur Marketing-Strategie von Präsident Nasser Al-Khelaifi passen würde.
Nach AS-Informationen könnte der Eigentümer von Inter Miami, David Beckham, im Sommer versuchen, Messi mit einem lukrativen Angebot in die MLS zu locken. Ein Abschied aus dem europäischen Fußball wäre aber wohl ohnehin erst nach der WM im kommenden Winter realistisch. So hatte Messi in Bezug auf seine Pläne zuletzt gesagt: "Nach der WM muss ich viele Dinge überdenken."
Ein Wechsel könnte zusätzlich durch die Tatsache erschwert werden, dass Mauricio Pochettino bei PSG vor dem Absprung steht und ein Trainer mit anderer Spielweise Messi wohl helfen würde, zu alter Stärke zurückzufinden. Angesichts des bevorstehenden Absprungs von Kylian Mbappe (21) wäre Salah für PSG jedoch auch dann ein hilfreicher Neuzugang, wenn sich Messi zu einem Verbleib entscheiden sollte.