In seinem Live-Programm "Ronaldo TV" auf dem Streamingdienst Twitch sprach sich der dreimalige Weltfußballer auch für einen ausländischen Trainer als Nachfolger des scheidenden Tite aus. Das sei kein Tabubruch.
"Es liegen große internationale Namen auf dem Tisch und brasilianische Optionen sehe ich nicht viele", bemerkte Ronaldo und zählte dann Carlo Ancelotti und Jose Mourinho als "tolle Namen" auf.
Der 46-Jährige war zu Jahresbeginn als Mehrheitseigner bei EC Cruzeiro eingestiegen, hatte den Uruguayer Paulo Pezzolano ("große Fußballschule") als Trainer engagiert, mit dem die Brasilianer nach drei Jahren Zweitklassigkeit gleich in der ersten Saison aufstiegen.
Wie er bei Cruzeiro, müsse der Verband vor der Wahl des Trainers festlegen, welchen Fußball die Selecao spielen solle. "Ich unterstütze einen ausländischen Namen", sinnierte Ronaldo.