Cristiano Ronaldo und seine angebliche Klausel für Newcastle United: Eddie Howe dementiert

Von Falko Blöding
Cristiano Ronaldo musste bei der WM in Katar mit einem Bankplatz bei Portugal vorlieb nehmen.
© getty

Newcastle Uniteds Trainer Eddie Howe (45) hat dementiert, dass Superstar Cristiano Ronaldo (37) nach dem Wechsel zu Al-Nassr eine Klausel in seinem Vertrag hat, die einen Transfer zu den Magpies ermöglicht.

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Howe sagte vor dem 0:0 in der Premier League gegen den FC Arsenal auf die Ronaldo-Spekulationen angesprochen: "Wir wünschen Cristiano alles Gute für sein Vorhaben, aber aus unserer Sicht stimmt das nicht."

Ronaldo selbst erklärte während seiner Vorstellung als Neuzugang bei Al-Nassr am Dienstagnachmittag: "Ich habe viele Möglichkeiten gehabt, Angebote von vielen Vereinen in Europa, Brasilien, Australien und den USA erhalten, aber ich habe mich für diesen Verein entschieden. In Europa ist mein Job erledigt. Ich habe alles gewonnen, ich habe für die größten Klubs gespielt. Jetzt habe ich eine neue Mission in Asien."

Das Gerücht um CR7 und die Magpies war in Spanien aufgekommen. Das Portal fichajes hatte zunächst von einer Klausel berichtet, dank der Ronaldo im Falle von Newcastles Champions-League-Qualifikation auf Leihbasis dorthin hätte wechseln können. Newcastles Besitzer ist ein saudischer Staatsfonds, diese Verbindung zu Al-Nassr hätte das möglich gemacht. Die Marca und zahlreiche anderen Medien griffen dies anschließend auf.

Cristiano Ronaldo hat bei Al-Nassr, wo er am Dienstag offiziell als Neuzugang vorgestellt wurde, einen Zweijahresvertrag unterzeichnet. Dieser bringt ihm 200 Millionen Euro pro Jahr ein.

Newcastles United spielt derweil eine starke Saison in der Premier League und darf sich tatsächlich berechtigte Hoffnungen auf die Teilnahme an der Königsklasse machen. Die Howe-Elf belegt derzeit Platz drei und hat fünf Punkte Vorsprung auf den fünften Rang.

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