Testweise wird diese Vorgehensweise bei der Klub-WM (ab 1. Februar) in Marokko erstmals praktiziert.
Damit sollen die Entscheidungen transparenter und nachvollziehbar werden. Der Testzeitraum ist zunächst auf ein Jahr begrenzt und soll vorrangig auf internationaler Bühne stattfinden. Die Diskussionen zwischen Schiedsrichter auf dem Platz und Video-Assistent bleiben geheim, ihr Resultat jedoch soll kurz erklärt werden. Ähnlich verfährt etwa die NFL.
Im Fußball erfahren Fans in den Stadien beim Einsatz des VAR bislang lediglich durch Hinweise auf den Videowänden, was überprüft wurde und wie das Ergebnis des Checks lautet.
Dass bei der WM in Katar die Nachspielzeit deutlich strenger berechnet wurde und dadurch meist länger als üblich ausfiel, bewertete das IFAB als positiv. Keinen Durchbruch erzielten die Regelhüter beim Umgang mit der von einigen Ligen angeregten Einführung von vorübergehenden Auswechslungen bei einem Verdacht auf Gehirnerschütterung.