Cristiano Ronaldo: Keine Strafe nach obszöner Geste für CR7

Von Andreas Koenigl
Cristiano Ronaldo
© getty

Die Disziplinarkommission des saudischen Fußballverbands ist zu dem Entschluss gekommen, Cristiano Ronaldo von Al-Nassr für die Vorkommnisse nach dem 0:2 im Riad-Derby gegen Al-Hilal nicht nachträglich zu bestrafen.

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Nachdem die Al-Hilal-Fans nach dem Spiel immer wieder den Namen von Lionel Messi skandierten, griff sich CR7 beim Verlassen des Platzes in den Schritt - eine obszöne Geste, die für Empörung und einen regelrechten Skandal sorgte - einige hatten danach sogar Ronaldos Rauswurf gefordert.

Zuvor hatte Ronaldo auch schon auf dem Platz für Aufsehen gesorgt, als er einen Gegenspieler würgte. Er sah dafür nur die Gelbe Karte.

In der Zwischenzeit beschloss das Komitee, Al-Nassr mit einer Geldstrafe von 15.000 Riyals (ca. 3650 Euro) zu belegen, weil die Spieler zu Beginn der zweiten Halbzeit verspätet das Spielfeld betraten.

Al-Hilal konnte nach dem Derbysieg bis auf vier Punkte an Al-Nassr heranrücken, hat allerdings bereits eine Partie mehr auf dem Konto. Ronaldo trifft mit seinem Team am kommenden Montag im Halbfinale des King Cup of Champions auf Al Wahda.

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