Cristiano Ronaldo fühlt sich vom Schiedsrichter benachteiligt

Von Matt O'Connor-Simpson und Falko Blöding
Cristiano Ronaldo
© getty

Cristiano Ronaldo hat bei Al-Nassrs 4:2-Sieg in den Playoffs für die AFC Champions League gegen Shabab Al-Ahli zwischenzeitlich leicht die Fassung verloren. Der Superstar fühlte sich in der ersten Halbzeit benachteiligt, weil das Schiedsrichtergespann seiner Mannschaft gleich bei drei strittigen Szenen jeweils einen Strafstoß verweigert hatte.

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Wutentbrannt stapfte Ronaldo beim Stand von 1:1 zur Pause in die Kabine. Dabei brüllte er einem Offiziellen auf dem Weg entgegen: "Wacht auf! Wacht auf!" Außerdem rief er noch: "Verdammte Hölle". Ein Staffmitglied, das offensichtlich ein schnelles Selfie mit ihm schießen wollte, stieß der 38-Jährige aus dem Weg.

Trotz eines zwischenzeitlichen Rückstands drehte Al-Nassr das Spiel in der Schlussphase. Ronaldo lieferte dabei den Assist für das Tor zum 4:2-Endstand durch Neuzugang Marcelo Brozovic.

Am Freitag treffen Ronaldo, Brozovic und ihre Mannschaftskameraden in der Saudi Pro League auf Al-Fateh. Nach zwei Niederlagen zum Start in die neue Saison ist ein Sieg dringend nötig, damit der Vizemeister nicht früh den Anschluss an die Spitze verliert.

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