Mustafi über Saudi-Wechsel: "Wegen des Geldes - müssen uns nichts vormachen"

SID
SHKODRAN MUSTAFI: Gelang sowohl beim FC Valencia als auch beim FC Arsenal nie der ganz große Durchbruch. Tiefpunkt: Ein halbes Jahr bei Absteiger Schalke 04. Aktuell bei UD Levante unter Vertrag, aber kein Stammspieler.
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Der derzeit vereinslose Rio-Weltmeister Skhodran Mustafi steht einem möglichen Wechsel nach Saudi-Arabien aufgeschlossen gegenüber. Dafür seien aber ausschließlich finanzielle Gründe ausschlaggebend.

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"Wenn ich nach Saudi-Arabien gehen sollte, dann nicht, um Titel zu gewinnen oder ein Projekt zu starten, sondern wegen des Geldes - da müssen wir uns nichts vormachen", sagte der 31-Jährige im Interview bei transfermarkt.de

Klar sei für Mustafi, der zuletzt in Spanien für UD Levante spielte: "Das Angebot müsste stimmen. Für'n Appel und'n Ei würde ich nicht nach Saudi-Arabien gehen. Meine Entscheidung hängt immer vom Interessenten ab. Es geht um einen reizvollen Verein. Oder ich gehe zu einem Klub, mache dort noch zwei, drei Jahre - und danach ist Feierabend", sagte der frühere Arsenal-Profi: "Saudi-Arabien ist für mich zudem interessant, weil sehr viele hochkarätige Spieler dorthin wechseln. Aber wenn ich meine Familie mit nach Saudi-Arabien nehmen würde, muss es sich natürlich lohnen."

Als Entwicklungshelfer würde sich Mustafi nicht sehen: "Wenn die Verantwortlichen dort ein langfristiges Projekt aufziehen wollen, dann würde ich das Ergebnis sowieso nicht mitbekommen, weil ich keine 20 Jahre im Fußball mehr vor mir habe."