Dubravka schilderte die Situation so: "Er traf mich an der Schulter, am Hals und an der Brust. Ich habe einfach meine Augen geschlossen und gebetet, dass er mich nicht auch noch im Gesicht trifft. Als ich seine Stollen auf mich zukommen sah, habe ich weggeschaut."
Weiter führte er aus: "Solche Situationen entstehen, wenn der Torhüter den Schuss blocken will und der Stürmer auch noch voll reingeht. Ich mache ihm da keinen Vorwurf. Das ist Sport, das ist Fußball."
Ronaldo hatte nach einer Hereingabe das Leder im Sechzehner nicht sauber getroffen und setzte nach. Am Fünf-Meter-Raum war Dubravka eher am Ball und die beiden rutschten ineinander.
Ronaldo sah die Gelbe Karte, der VAR überprüfte dies und am Ende beließ es das Gespann dabei. CR7 habe sich bei ihm entschuldigt, erklärte Dubravka, der einst mit dem 38-Jährigen gemeinsam bei Manchester United unter Vertrag stand: "Er hat mich fragt, ob ich okay bin. Ich habe es sportlich genommen."
Portugal trifft am Montag auf Luxemburg, dann allerdings ohne Ronaldo. Der Stürmer, der bislang fünf Tore in der EM-Qualifikation erzielt hat, ist wegen der Gelben Karte für ein Spiel gesperrt. Er kehrte daher vorzeitig zu seinem Klub Al-Nassr zurück.
Dubravka und die Slowakei empfangen derweil am selben Tag Liechtenstein.