Messi, der seit der vergangenen Länderspielpause an einer Verletzung laboriert, hatte zunächst auf der Bank gesessen, wurde aber in der 53. Minute eingewechselt. In dieser Zeit hatte er mehrere Chancen, ein Tor zu erzielen, doch ein Treffer von Nicolas Otamendi in der 3. Spielminute entschied die knappe Partie.
Messi war dabei in einen unschönen Vorfall verwickelt, bei dem Paraguays Sanabria in seine Richtung spuckte. Der Weltmeister bekam von dieser Aktion allerdings auf dem Platz nichts mit und weigerte sich anschließend, seinen Kontrahenten zu große Aufmerksamkeit zu schenken.
"Meine Mannschaftskameraden haben mir in der Umkleidekabine davon erzählt. Es ist besser, das Thema ruhen zu lassen", sagte der Argentinier gegenüber TyC Sports: "Ich weiß nicht, wer dieser Kerl ist, und ich möchte ihm auch keine Bedeutung beimessen, denn wenn er die bekommt, wird er überall reden und bekannt werden."
Messi zog es vor, darüber zu sprechen, dass er überhaupt spielen konnte. Nachdem seinem letzten Einsatz für Argentinien hatte er schließlich insgesamt nur 72 Minuten für Inter Miami gespielt.
Lionel Messi: "Froh, dass ich wieder spielen kann"
"Ich bin froh, dass ich wieder spielen kann und mehr Minuten bekomme. Es ist immer schwierig, ins Spiel zu kommen, vor allem in so einem engen Spiel. Das Wichtigste ist, dass wir gewonnen haben, und zeitweise haben wir sehr gut gespielt, vor allem in der ersten Halbzeit.", meinte der Offensivstar.
Am kommenden Dienstag tritt Argentinien in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 in Peru an. Möglicherweise hat Messi bereits seine letzten Spielminuten in dieser Saison für Inter Miami absolviert. Das Team hat schließlich die Playoffs in der MLS verpasst.