Marco Verratti kontert Kritik von Paris Saint-Germain: "So bin ich nun mal"

Von Aditya Gokhale
Marco Verratti
© getty

Marco Verratti, im Sommer von Paris Saint-Germain zu Al-Arabi nach Katar gewechselt, hat die Vorwürfe aus der Richtung seines Ex-Klubs PSG gekontert, nachdem bekannt geworden war, dass die Franzosen ihn wegen seines Lebensstils hatten ziehen lassen.

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Verratti sagte der französischen Sportzeitung L'Équipe: "So bin ich nun mal. Fußball war für mich immer ein Spiel, aber ich habe auch noch ein Leben. Die Sachen, die mir Spaß gemacht haben, war, in ein Restaurant zu gehen, dort ein Glas Wein zu trinken, wenn kein Training anstand. Es gibt Spieler, die das heimlich machen, aber ich stehe dazu. Ich glaube, dass die Leute mich deshalb mögen. Sie merken, dass ich ganz normal bin."

"Ich wusste, wann ich mit Freunden weggehen konnte oder in einen Club, als ich noch jünger war. Ich war elf Jahre in Paris, deshalb ist es normal, dass mir die Leute dann öfter über den Weg gelaufen sind. Ich bleibe halt nicht jeden Tag zu Hause", ergänzte Verratti.

"Ich war aber immer professionell. Ich bin zu keiner einzigen Trainingseinheit in elf Jahren auch nur eine Minute zu spät gekommen", so der Italiener.

Nachdem Luis Enrique desn PSG-Trainerposten im Sommer übernommen hatte, soll er Verratti unmissverständlich klargemacht haben, dass er möchte, dass der Italiener verschwindet. "Du bist der Prototyp der Spieler, die ich hasse", soll Enrique Veratti laut Le Parisien mitgeteilt haben.

Verratti wechselt 2012 aus Pescara zu PSG und machte 416 Spiele für die Franzosen. Dabei lieferte er als Sechser 61 Assists und erzielte elf Tore selbst.

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