Der 41-Jährige habe "um seine Freistellung aus sportlichen wie persönlichen Gründen gebeten", erklärte der Verein am Samstag nach der 0:4-Niederlage bei Standard Lüttich zum Hauptrundenabschluss in einer Pressemitteilung. "Die KAS Eupen bedauert diesen Schritt, respektiert allerdings seinen Wunsch."
Der frühere Trainer von Werder Bremen und des VfL Wolfsburg hoffe, dass "mit diesem Schritt die Mannschaft noch einmal einen zusätzlichen Push für die Play-offs bekommt und sich am Ende der Saison für unsere gemeinsame Arbeit belohnt".
KAS-Generaldirektor Christoph Henkel sagte: "Es ist uns nicht gelungen, Florian davon zu überzeugen, dass wir gemeinsam mit ihm unsere Ziele erreichen können."
Kohfeldt war erst zu Beginn der Saison zu dem belgischen Erstligisten gewechselt. Nach der Hauptrunde muss die KAS Eupen nun in die Abstiegsrunde, in der die vier schlechtesten Teams zwei direkte Absteiger sowie ein Team, das Relegationsspiele bestreitet, ausspielen.