"Könnte ihn überzeugen": Torhüter-Ikone bringt Jürgen Klopp als neuen Trainer der USA ins Gespräch

Von Christian Guinin
Jürgen Klopp
© getty

Die US-amerikanische Torhüter-Ikone Tim Howard hat Jürgen Klopp als nächsten Nationaltrainer der USA ins Gespräch gebracht. Der 45-Jährige glaubt, dass er den ehemaligen BVB- und Liverpool-Coach von einem Engagement bei den Amerikanern überzeugen könnte.

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"Wenn ich für den US-Fußball zuständig wäre, würde ich nach Spanien fliegen und Jürgen Klopp einen Besuch abstatten", schrieb Howard auf seinem X-Account. "Ich glaube, ich könnte ihn überzeugen, den Job als Nationaltrainer zu übernehmen."

Nach einem enttäuschenden Abschneiden bei der Copa América steht US-Coach Gregg Berhalter massiv in der Kritik. Die US-Amerikaner waren in Gruppe C hinter Uruguay und Panama nicht über den dritten Tabellenplatz hinausgekommen und hatten damit den Einzug in das Viertelfinale damit verpasst.

Die Verantwortung für den frühen K.o. sieht Howard jedoch nicht ausschließlich beim Trainer. "Gregg Berhalter wird die Schuld für diese Copa América bekommen. Aber ein Großteil der Schuld liegt bei den Spielern."

Dass Klopp tatsächlich das US-Traineramt übernimmt, ist äußerst unwahrscheinlich. Nach seinem Rücktritt beim FC Liverpool hatte der 57-Jährige angekündigt, auf unbestimmte Zeit eine Auszeit zu nehmen. Auch ein endgültiges Karriereende schloss er nicht aus.

Als Trainer stand Klopp neun Jahre an der Seitenlinie der Reds und gewann mit dem Klub unter anderem die Premier League sowie die Champions League. Zuvor war er in der Bundesliga für den 1. FSV Mainz 05 und Borussia Dortmund als Coach aktiv.