Ärger über nicht gegebene Strafstöße: Lionel Messi soll Schiedsrichter übel beleidigt haben

Von Falko Blöding
ONLY GERMANY Lionel Messi Inter Miami Charlotte 2024
© Imago

Lionel Messi soll den Schiedsrichter des MLS-Spiels zwischen Inter Miami und Charlotte FC am Ende übel beleidigt haben. Dies berichtet die argentinische Zeitung Olé.

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Bei Inters Spielern staute sich eine Menge Frust auf, weil Schiedsrichter Ramy Touchan ihnen ihrer Meinung nach in der Schlussphase zwei Strafstöße verweigert hatte. Unter anderem in der Nachspielzeit, als Luis Suárez im Sechzehner von Charlottes Keeper Kristijan Kahlina zu Fall gebracht wurde.

Touchans Pfeife aber blieb stumm und nach Schlusspfiff entlud sich bei Messi der Frust. Er geigte dem Unparteiischen noch auf dem Feld seine Meinung und bekam von diesem sofort die Gelbe Karte gezeigt.

Laut Olé sagte Messi zu Touchan, dieser sei ein "bösartiger Hurensohn". In dem Fall wäre der achtmalige Gewinner des Ballon d'Or mit einer Verwarnung noch gut bedient.

Miami und Charlotte trennten sich mit einem Unentschieden, Messi erzielte für die Herons in Fort Lauderdale den Ausgleichstreffer.

Inter Miami trifft nun im Spitzenspiel auf Columbus

Obwohl Inter in den vergangenen drei Ligaspielen jeweils nicht über ein Remis hinauskam, führen Messi und seine Mitspieler die Eastern Conference der MLS weiter an. Sie haben nach 31 Spielen acht Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger Columbus Crew. Dieser hat allerdings noch eine Partie in der Hinterhand.

In der Nacht zum Donnerstag kommt es zum mit Spannung erwarteten Gipfeltreffen zwischen Miami und Columbus. Das Duell steigt um 1.30 Uhr im Lower.com Field in Columbus.