"Deal, der die Erwartungen übertrifft": Real Madrids Vinícius Júnior immer noch für Saudi-Klub interessant

Von Daniel Buse
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© Getty Images

Khaled Al-Issa, Klub-Boss des saudischen Spitzenvereins Al-Ahli, hat bestätigt, dass im vergangenen Transferfenster großes Interesse an Real Madrids Vinícius Júnior bestand und gleichzeitig angekündigt, dass sich Al-Ahli im Winter erneut um den Top-Flügelspieler bemühen wird.

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Al-Ahli hat in den vergangenen zwei Jahren viel Geld in seine Mannschaft gesteckt. Nach dem Abgang des ehemaligen Hannoveraners Allan Saint-Maximin sollte im Sommer ein Top-Star kommen - doch bei Vinícius Júnior bissen sich die Saudis die Zähne aus, obwohl angeblich ein Mega-Vertrag auf den Brasilianer wartete.

Zum Ende der Transferperiode konzentrierte sich Al-Ahli allerdings auf die Suche nach einem Stürmer und war sich sowohl mit Ivan Toney von Brentford als auch Victor Osimhen von Napoli einig. Die Wahl fiel schließlich auf den Engländer, der auch geholt wurde.

Im Interview mit Koora Rotana sagte Al-Issa: “Es gab den Wunsch, einen Top-Flügelspieler zu holen, Vinícius von Real Madrid, aber während der Verhandlungen ist etwas Unerwartetes passiert: Die Saudi-Spieler sollten an einem Auslandsprogramm teilnehmen und dort als Profis spielen. Firas Al-Buraikan sollte uns verlassen."

Der Mittelstürmer wurde mit einem Wechsel in die Eredivisie in Verbindung gebracht - aber am Ende kam es doch ganz anders. "Unsere Priorität war damit nicht mehr der Flügel, sondern das Angriffszentrum wegen des Abgangs von Al-Buraikan. Deshalb haben wir die Verhandlungen mit Ivan Toney und Victor Osimhen begonnen - und mit der Verpflichtung von Toney abgeschlossen."

Da Al-Buraikan nun doch nicht gegangen ist, ist Al-Ahli im Sturm doppelt besetzt - und auf dem Flügel herrscht Bedarf. "Firas Al-Buraikan hat an dem Auslandsprogramm nicht teilgenommen und deshalb bei uns weitergemacht. Das Ergebnis ist, dass auf dem Flügel bei uns eine Lücke ist. Wir werden daran arbeiten, dass wir während des Winter-Transferfensters auf dieser Position einen Deal machen, der die Erwartungen der Al-Ahli-Fans übertrifft", versprach Al-Issa.

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