Dem Bericht zufolge hatte der Brasilianer geplant, jedem seiner Teamkollegen eine Luxusuhr aus dem Hause Rolex zu schenken. Da am Ende aber Rodri von Manchester City das Rennen gemacht hat, gingen auch die restlichen Real-Stars aus.
Vinícius und Real war offenbar schon im Vorfeld klar, dass der Preis nach England geht. Einige Stunden vor der Zeremonie wurde bekannt, dass die Königlichen nicht zu der Verleihung in Paris reisen werden.
Vincent Garcia, der für den Ballon d'Or verantwortliche Chefredakteur von France Football, dementierte die Vorwürfe hinterher. Er habe vorher keinem Verein mitgeteilt, wer den Preis letztlich gewinnen sollte.
Trotzreaktion von Vinícius Júnior
Der 24-jährige Angreifer meldete sich selbst ebenfalls zu Wortund kündigte trotzig an: "Ich werde es zehnmal machen, wenn ich muss. Sie sind nicht bereit."
Mit 24 Toren und elf Assists in der vergangenen Spielzeit galt Vinícius als großer Favorit auf die begehrte Auszeichnung. Seine Torgefahr hatte maßgeblichen Anteil am Gewinn des spanischen Meister- und des Champions-League-Titels.
Rodri gewann mit ManCity derweil ebenfalls die nationale Meisterschaft und obendrein die Europameisterschaft mit Spanien.