In den vergangenen Wochen häuften sich Berichte, dass Neymar Al-Hilal und Saudi-Arabien aller Voraussicht nach bald verlassen wird. Glaubt man den Worten von Palmeiras-Präsidentin Leila Pereira wird der Superstar in seine Heimat zum FC Santos zurückkehren.
"Er ist ein großartiger Spieler, aber er kommt nicht zu uns", machte Leila Pereira, Präsidentin des brasilianischen Erstligisten Palmeiras Sao Paulo, im Gespräch mit dem spanischen Portal Relevo klar.
Stattdessen glaubt Pereira zu wissen, dass Neymar an seine alte Wirkungsstätte zum FC Santos zurückkehren wird. "Es gibt absolut kein Problem mit seiner Entscheidung, aber er wird nicht hierher kommen. Er geht zu Santos."
Es ist nicht das erste Mal, dass sich die 60-Jährige zum Thema Neymar äußert. Bereits davor hatte sie einem Wechsel von Neymar zum Tabellenzweiten Brasiliens einen Riegel vorgeschoben und bezog sich dabei auf seine häufigen Ausfälle durch Verletzungen. "Neymar wird nicht für Palmeiras spielen. Dieser Verein ist keine medizinische Abteilung. Ich will Spieler, die bereit sind, morgen zu spielen, wenn der Trainer es verlangt. Wir werden keinen Spieler verpflichten, der nicht in der Lage ist, auf dem Platz zu stehen."
Al-Hilal, Neymars jetziger Arbeitgeber, soll bereit sein, seinen Superstar ziehen zu lassen, nachdem dieser sich erneut verletzt hatte. Aktuell fehlt er aufgrund einer Oberschenkelverletzung. Seit seiner Rückkehr auf den Rasen nach seinem Kreuzbandriss hat Neymar nur 42 Spielminuten für Al-Hilal absolviert. Der Vertrag des 32-Jährigen läuft bis 2025.
Neymars Karriere begann beim FC Santos
Neymars große Karriere hatte einst bei Santos begonnen. Beim achtfachen brasilianischen Meister avancierte er in den frühen 2010er-Jahren zum größten Talent des Fußballs, ehe der FC Barcelona im Jahr 2013 satte 88 Millionen Euro für den damals 21-Jährigen hinblätterte.
Sollte Neymar zu seinem ehemaligen Klub zurückkehren, wird er allerdings eine etwas andere Situation vorfinden als damals: Die Mannschaft spielt seit dem Abstieg vergangene Saison nur noch zweitklassigen Fußball. Das allerdings auch nicht mehr lange, da man den direkten Wiederaufstieg bereits fix in der Tasche hat.