Der Einspruch von Manchester United wurde am Donnerstag zurückgewiesen. Der 25-Jährige hatte am vergangenen Samstag beim 4:2-Erfolg bei West Ham United beim Torjubel in eine TV-Kamera geflucht, obwohl ihm gegen die Hammers ein Hattrick gelungen war. Rooney hatte seinen Ausraster eingeräumt, empfand aber die Bestrafung als überzogen.
Rooney, der am Mittwochabend das 1:0-Siegtor für United im "Battle of Britain" beim FC Chelsea im Viertelfinalhinspiel der Champions League erzielt hatte, fehlt seinem Arbeitgeber damit am Samstag im Heimspiel gegen den FC Fulham und im FA-Cup-Halbfinale am 16. April im Wembley-Stadion gegen Manchester City.
"Strafe ist nicht in Ordnung"
Der ManUnited-Torjäger kann nicht verstehen, dass er trotz sofort erfolgter Entschuldigung trotzdem gesperrt wurde: "Ich war nicht der erste Spieler und werde auch nicht der letzte Spieler sein, der im Fernsehen geflucht hat. Aber jetzt bin ich der erste Spieler, der dafür gesperrt wird. Das ist nicht in Ordnung."
Rekordmeister Manchester hatte am Samstagabend noch eine persönliche Entschuldigung des Starspielers veröffentlicht. "Ich möchte mich für mein Auftreten beim Torjubel entschuldigen, besonders bei allen Eltern und Kindern, die dies gesehen haben. Die Emotionen schlugen hoch. Rückblickend war diese Reaktion in der Hitze des Moments unangemessen. Es war nicht gegen jemand speziell gerichtet", hatte Rooney erklärt.
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