Der italienische Nationalspieler Mario Balotelli hat nach zahlreichen Eskapaden erstmals Reue gezeigt. "Mein Image in der Öffentlichkeit ist nicht fair. Manchmal mache ich Fehler, und ich bereue auch Dinge, die ich getan habe. Aber ich bin erst 20. Leute, die mich kennen, wissen, dass ich kein böser Bube bin, sondern schüchtern", sagte der Stürmer von Manchester City bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung in Manchester.
Balotelli wies außerdem Berichte zurück, wonach er mit seinem Maserati Parktickets für fast 14.000 Euro angesammelt habe. "Wenn das stimmen würde, müsste ich am Tag ungefähr 35 Tickets bekommen. Das ist unmöglich. Ich habe insgesamt vielleicht 20 bekommen, was zugegebenermaßen viel ist - und ich war auch wirklich dumm. Ich habe mein Auto zu oft vor dem Restaurant San Carlo geparkt, aber ich habe keine Strafen in Höhe von 12.000 Pfund bekommen."
Balotellis früherer Trainer Jose Mourinho nannte den Youngster bei Inter Mailand einst "untrainierbar" - wie Balotelli jetzt betonte, "weil er mich nicht trainieren konnte. Roberto Mancini trainiert mich ja jetzt. Was Jose Mourinho gesagt hat, ist also nicht wahr."
Balotelli gestand ein, dass er seit seinem Wechsel von Inter zu City im vergangenen Sommer in keinem Spiel seine Topleistung abgerufen habe, betonte aber: "Wenn ich hart arbeite, kann ich in ein, zwei Jahren einer der besten Spieler der Welt sein."
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