Uruguays Staatspräsident verteidigt Luis Suarez

SID
Suarez (r., hier gegen ManUniteds Carrick) ist nach acht Spielen Sperre wieder spielberechtigt
© spox

Der des Rassismus bezichtigte uruguayische Fußballstar Luis Suarez hat Unterstützung von höchster politischer Stelle bekommen: In einem Radiointerview verteidigte Uruguays Staatspräsident Jose Mujica den Angreifer des englischen Erstligisten FC Liverpool.

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Luis Suarez soll seinen Gegenspieler Patrice Evra von Manchester United in einer Partie am 15. Oktober rassistisch beleidigt haben und bekam deswegen eine Sperre von acht Ligaspielen aufgebrummt.

Nun sprang ihm der Staatspräsident Uruguays bei: Suarez sei kein Rassist. Darüber hinaus sei der Stürmer in seinem Heimatland weiterhin sehr populär, beteuerte der Präsident am Donnerstag.

Beim Rematch: Suarez verweigerte Evra den Handschlag

Zuletzt war Suarez erneut heftig kritisiert worden.

Der Stürmer hatte vor dem Premier-League-Spiel von Liverpool gegen United am vergangenen Wochenende Evra beim ersten Aufeinandertreffen nach dem Rassismus-Vorfall im Oktober 2011 den obligatorischen Handschlag verweigert.

Zwar entschuldigte sich Suarez später dafür, allerdings auf Anraten der Liverpooler Klubverantwortlichen und des Hauptsponsors.

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