ManUnited wagt Gang an die New Yorker Börse

SID
Manchesters Aushängeschild Wayne Rooney (M.) mit Michael Carrick (l.) und Ashley Young
© Getty

Englands Rekordmeister Manchester United will sich mit einem Börsengang frisches Geld verschaffen. Laut dem am Dienstagabend (Ortszeit) in New York vorgelegten Börsenprospekt soll die Notierung an der Wall Street etwa 100 Millionen Dollar (rund 76 Millionen Euro) einbringen.

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Das Geld soll kurzfristig beim Abbau des enormen Schuldenberges (etwa 527 Millionen Euro) helfen und die Spitzenposition des Klubs im europäischen Fußball mittelfristig sichern.

"Die Verschuldung könnte unsere Wettbewerbsfähigkeit und damit unsere finanzielle Gesundheit enorm einschränken, falls wir uns wegen fehlender Mittel keine Spieler mehr leisten können", heißt es in dem Prospekt.

Ursprünglicher Plan Singapur

Ursprünglich war wegen Manchesters massiver Fanbasis in Asien ein Börsengang in Singapur geplant - warum sich die Eignerfamilie rund um US-Milliardär Malcolm Glazer nun doch für New York entschieden hat, ist unklar.

United war in der vergangenen Saison bereits auf dem besten Weg zur Meisterschaft, musste den Titel aber am letzten Spieltag an Stadtrivale City abtreten - den Verein, der in der abgelaufenen Spielzeit dank massiver finanzieller Unterstützung seitens des Besitzers aus Abu Dhabi vom kleinen Stadtrivalen zum Topklub avancierte.

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