Wie der "Guardian" berichtet, sei der ehemalige Coach des FC Chelsea beim Vorstandsvorsitzenden Daniel Levy und Klubeigentümer Joe Lewis in Ungnade gefallen sein. Demnach traue man dem 36-Jährigen nicht mehr zu, die Spurs wie erhofft wieder in den Top-Vier der Premier League zu etablieren.
Villas-Boas, der nach eigenen Aussagen im Sommer lukrative Angebote von Real Madrid und Paris Saint-Germain ablehnte, wird bei den Londonern schon länger kritisch beäugt.
Favorit bei Buchmachern
Nachdem im Sommer nach dem Abgang von Superstar Gareth Bale zu den Königlichen gut 131 Millionen für neue Transfers ausgegeben wurden, fiel der Erfolg in den bisherigen Spielen überschaubar aus. Bei englischen Buchmachern wird der Portugiese bereits als nächster entlassener Trainer gehandelt.
Derzeit rangiert Tottenham im Mittelfeld der Tabelle auf dem neunten Platz und konnte erst neun Tore erzielen, wovon drei Strafstöße waren. Am Donnerstag reist das Team um Villas-Boas nach Tromsö zum Gruppenspiel in der Europa League, am Sonntag empfangen die Spurs Manchester United zum Topspiel an der White Hart Lane.
Andre Villas-Boas im Steckbrief