Protest gegen Medien-Ausschluss

SID
Klub-Besitzer Mike Ashley reagierte mit dem Ausschluss auf einen Protestmarsch gegen seine Person
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Der Ausschluss von kritisch berichtenden Zeitungen sorgt für Protest gegen Premier-League-Klub Newcastle United.

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Klub-Besitzer Mike Ashley verweigerte Redakteuren der Medien "Newcastle Chronicle", "The Journal" und der "Sunday Sun" vor dem Duell mit dem FC Chelsea (2:0) den Zutritt zu den Pressetribünen.

Der Britische Journalisten-Verband, National Union of Journalists (NUJ), und Vertreter anderer Medien äußerten deutliche Kritik an der Maßnahme, zu der sich Ashley nach Berichten über einen Protestmarsch gegen seine Person bemüßigt sah.

Angriff auf Medienfreiheit

"Dies ist eine Attacke gegen die Freiheit der Medien. Es ist beschämend und muss verurteilt werden", schrieb die NUJ in einer Stellungnahme: "Unsere Mitglieder lassen sich dadurch aber nicht klein machen und werden weiter so gut wie möglich ihrer Arbeit nachgehen."

Von Auswärtsspielen können die Reporter der verbannten Medien berichten. Newcastles Teammanager Alan Pardew ist jedoch angehalten, nicht auf Fragen der betreffenden Journalisten einzugehen.

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