Auf der Suche nach einem Nachfolger für den am Montag entlassenen Andre Villas-Boas kann Tottenham offenbar nicht mit einem Engagement von Jürgen Klinsmann an der White Hart Lane rechnen.
"Wir verschließen nicht die Augen davor, dass Jürgens Erfolg Interesse außerhalb der USA geweckt hat", erklärte Sunil Gulati, Präsident des US-amerikanischen Fußballverbandes USSF, gegenüber der "Sun".
Genau aus diesem Grund habe man den Vertrag mit dem 49-Jährigen allerdings gerade erst verlängert, meinte der 54-Jährige.
"Es ging uns gar nicht speziell um das Interesse aus Tottenham oder der Schweiz", so der US-Amerikaner weiter, "doch eine langfristige, vertragliche Bindung ist essentiell für uns."
Der ehemalige Tottenham-Stürmer Klinsmann war als einer der Kandidaten für die Nachfolge von Andre Villas-Boas gehandelt worden. Die Spurs trennten sich nach der 0:5-Heimpleite gegen Manchester City von dem Portugiesen.
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