Er sei als Spieler gereift "und die Zeit unter Felix Magath liegt mittlerweile auch schon fast fünf Jahre zurück. Wir sind beide in Fulham, um ein Ziel zu erreichen und das ist der Klassenerhalt. Alles andere ist zweitrangig", betonte der Profi im Interview mit "Sport Bild Plus".
Als Magath bei Schalke 04 als Cheftrainer gearbeitet hatte, war Holtby kaum zum Zuge gekommen. Vergangene Woche hatte Holtby nach dem Rauswurf von Fulham-Coach René Meulensteen bei "Twitter" noch gepostet: "Van Gaal kann ruhig kommen, ich habe Magath überlebt."
Holtby: "Ich war über das Wochenende in Dänemark bei der Familie meiner Freundin. Der Rückflug war eigentlich erst für Sonntagnachmittag geplant, aber da Sonntagmorgen kurzfristig das erste Training unter Felix Magath angesetzt war, musste ich einen Tag früher als geplant zurück. Die Meldung war natürlich schon eine große Überraschung."
Tipp für die Mitspieler
Seinen Tweet bereut er nicht. "Dazu stehe ich. Das harte Training damals war sicher kein Nachteil. Ich haue in jedem Training alles raus, bin einer sehr guten körperlichen Verfassung. Daher bin ich gelassen und werden versuchen weiter meine Leistung zu bringen", äußerte der ehemalige U21-Nationalspieler.
Seinen Mitspielern gibt Holtby einen Ratschlag mit auf den Weg: "Ich denke, auf grundsätzliche Dinge wie Disziplin und Professionalität sollte jeder wirklich jetzt genau achten. Es wird sicher für den ein oder anderen Spieler bei uns eine Umstellung, aber das Schreckensbild, das aktuell über die Medien verbreitet wird, ist sicher etwas übertrieben."
Lewis Holtby im Steckbrief