Auf die Frage, ob Chelsea, das nach der Verletzung von Samuel Eto'o gegen Crystal Palace (0:1) und Paris St. Germain (1:3) ohne echten Mittelstürmer agierte, 60 Millionen Euro für einen Spieler in die Hand nehmen könne, antwortete der Portugiese laut dem "Telegraph": "Ich denke, Chelsea kann das machen. Nicht mit vier oder fünf Spielern, die dann 240 bis 300 Millionen Euro kosten würden, aber mit einem Spieler schon."
Damit erhalten die jüngsten Gerüchte um einen Wechsel von Costa zu den Blues neue Nahrung, wenngleich Mourinho auch weiter mit Stürmer Fernando Torres plant: "Er steht unter Vertrag und ist ein guter Profi. Er arbeitet hart für die Mannschaft und bringt positive Dinge ein. Natürlich wollen wir, dass er mehr Tore erzielt. Aber über Menschen, die alles geben, kann man sich nicht beschweren."
Mit Demba Ba hatte ein weiterer Chelsea-Stürmer zuletzt angekündigt, den Verein verlassen zu wollen. Bliebe neben Eto'o und Torres noch der zurzeit an den FC Everton ausgeliehene Romelu Lukaku, zu dem sich Mourinho allerdings nicht äußern wollte: "Ich denke, das ist nicht der richtige Augenblick um darüber zu sprechen. Er ist ein Spieler von Chelsea, aber bis Saisonende auch einer von Everton. Das wollen wir respektieren."
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