Wie der "Mirror" berichtet, traf der vom FC Southampton verpflichtete Sherwood-Nachfolger mit Klubpräsident Daniel Levy und Sportdirektor Franco Baldini zusammen, um eine Liste möglicher Neuzugänge aufzustellen. Angeführt wird diese demnach von Chelsea-Angreifer Lukaku.
Der Belgier kehrt nach seiner Leihe beim FC Everton zurück an die Stamford Bridge, dürfte aber im Falle des erwarteten Transfers von Diego Costa nur begrenzte Einsatzchancen bei den Blues besitzen. Der 21-Jährige liebäugelt mit einem Abgang, auch der VfL Wolfsburg wurde zuletzt mit dem WM-Teilnehmer in Verbindung gebracht.
Zudem werden bei den Spurs auch Außenstürmer Evgen Konoplyanka vom ukrainischen Klub Dnipro Dnipropetrowsk, Verteidiger und Lukaku-Landsmann Toby Alderweireld von Atletico Madrid und Dejan Lovren von Southampton gehandelt. Der kroatische Innenverteidiger könnte seinem Trainer in den Norden Londons folgen.
Macht Soldado Platz für Lukaku?
Indes sollen einige Profis den Tabellensechsten der abgelaufenen Premier-League-Saison verlassen. Spekuliert wird über einen Abgang von Roberto Soldado, der für Lukaku weichen müsste. Der Spanier kam erst im Sommer 2013 für 30 Millionen Euro vom FC Valencia, erlebte mit lediglich sechs Toren aber eine enttäuschende Premierensaison.
Neben Soldado sollen auch Andros Townsend, Michael Dawson, Jake Livermore, Harry Kane, Etienne Capoue und Nacer Chadli wackeln. Der ebenfalls bislang enttäuschende Neuzugang Erik Lamela erhält derweil von Pochettino offenbar eine erneute Bewährungschance und soll bleiben.
Romelu Lukaku im Steckbrief