Drei Kurzeinsätze in der Premier League, ein paar Spielminuten in der Königsklasse gegen Dortmund - Podolski spielt trotz der Verletzungssorgen bei Arsenal kaum noch eine Rolle. "Ich kann meine Situation ganz gut einschätzen, und die Situation im Verein muss sich jetzt ändern", so der DFB-Profi nach dem Qualifikationsspiel gegen Irland (1:1).
"Mal schauen, was jetzt passiert, und mal schauen, was im Winter passiert. Dass ich damit nicht zufrieden bin, ist ja klar", stellte Podolski einen möglichen Abgang nach zweieinhalb Jahren in London trotz Vertrags bis 2016 in Aussicht.
Im DFB-Team ist der gebürtige Kölner wegen mangelnder Spielpraxis ebenfalls nicht mehr gesetzt, in den vier Spielen nach der WM kam er jeweils von der Bank. Bereits im Sommer wurde Podolski mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Unter anderem sollen Galatasaray, Juventus und Neapel an ihm interessiert gewesen sein.
Lukas Podolski im Steckbrief