Podolski verriet aber auch, dass im Sommer, als seine Position ebenfalls unsicher war, "keine konkreten Angebote da waren. Man kann sich im Fußball leider nicht aussuchen, zu welchem Verein oder in welche Liga man will, sondern muss schauen, was kommt."
Klar sei, "dass ich mit meiner Position im Moment nicht zufrieden bin. Es wäre auch Quatsch, das zu behaupten", meinte der 120-malige Nationalspieler: "Ich habe weiter Spaß und Bock am Fußball. Aber wenn man mir diesen Wettkampf nimmt, den ich so geil finde, dann bin ich nicht zufrieden."
"Keine Möglichkeit, mich zu zeigen"
Warum er kaum zum Einsatz kommt, kann sich Podolski nach eigener Aussage nicht erklären. "Ich weiß nicht, woran es liegt, da muss man den Trainer in England fragen", erklärte er: "Man kann aber auch nicht sagen, ich habe eine Krise, weil ich gar nicht die Möglichkeit habe, mich zu zeigen. Im Training gebe ich immer alles, aber wenn man im Spiel immer nur acht bis zehn Minuten Zeit bekommt, ist es schwierig. Da wird man gerade warm."
Einen Verbleib bei den Gunners schloss Podolski nicht aus: "Wenn nichts passiert im Winter, dann bleibe ich. Es ist nicht so, dass ich völlig unzufrieden bin." Wahrscheinlich scheint ein Verbleib aber nicht.
Lukas Podolski im Steckbrief