"Meine Message ist klar: Ich glaube nicht, dass es einen Besseren für diesen Job hier gibt", sagte Rodgers in einem Interview mit mehreren englischen Tageszeitungen. "Vor sieben Monaten hätten wir fast den überraschenden Titel geholt. Ich hatte Zeit, mit den Spielern zu arbeiten und wir haben sie wieder dorthin geführt, wo der Klub lange stand."
In dieser Saison aber läuft in Liverpool fast nichts mehr zusammen. Nach 15 Spieltagen stehen die Reds auf einem enttäuschenden neunten Platz, in der Königsklasse gab es unter der Woche gegen den FC Basel (1:1) den Knockout in der Gruppenphase. Den Absturz nur am Abgang von Luis Suarez festzumachen, greift zu kurz.
"Fußball ist ein schnelles Geschäft"
"Es war ein schwerer Start mit Neuzugängen, weniger Zeit, jungen Spielern - jetzt starten wir praktisch von vorn", so Rodgers, der kämpferisch anfügte: "Ich denke nicht, dass irgendjemand besser gerüstet dafür ist, damit umzugehen, der wie ich in zweieinhalb Jahren gelernt hat, wie dieser Klub funktioniert."
Trotzdem halten sich Gerüchte, die Verantwortlichen suchten schon nach einem Nachfolger. "Kritik ist folgerichtig, wenn man seine Spiele nicht gewinnt. Der Fußball ist ein schnelles Geschäft", sagte Rodgers. "Man muss das als Manager akzeptieren und umso härter für den Erfolg kämpfen."
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