Im Interview mit "Gazeta Wyborcza" erklärte Bielik: "Primär habe ich wegen der Person Arsene Wenger den Weg zu Arsenal gewählt. Er ist eine Legende", drückte er seine Bewunderung aus.
Wengers Renommee stellte sogar den Fakt in den Schatten, dass Bielik aus Hamburg ein lukrativeres Angebot erreicht hatte. Der Unterschied zur Offerte aus England sei allerding "nicht groß" gewesen, offenbarte der Youngster.
"Solche Pläne sind riskant"
Gegen den HSV habe derweil vor allem die aktuelle sportliche Situation gesprochen. "Sie kämpfen gegen den Abstieg. Trainer Joe Zinnbauer hat mir zwar verdeutlicht, dass er kommende Saison auf junge Spieler setzen will. Aber solche Pläne sind riskant."
Bei einem Treffen in Hamburg habe Zinnbauer ihm dargelegt, dass er als "Achter" in das HSV-Konzept passe, auch die gute Zugverbindung in die polnische Heimat sei ein Argument zugunsten der Norddeutschen gewesen. Dennoch erhielt Arsenal den Vorzug.
"Ich weiß, dass es schwieriger sein wird, sich durchzusetzen. Aber wenn ich innerhalb der nächsten drei oder vier Jahre den Durchbruch schaffe, bin ich an der Spitze des europäischen Fußballs", gab Bielik Einblick in seine Zukunftspläne. Um auf Anhieb ein Teil der ersten Arsenal-Mannschaft zu sein, fühle er sich allerdings "noch nicht bereit".
Arsene Wenger im Steckbrief