Diese Entscheidung seiner Disziplinarkommission gab der englische Fußball-Verband FA am Samstag bekannt. TV-Bilder haben das Anspucken im Heimspiel von Newcastle gegen ManUnited am Mittwoch (0:1) eindeutig belegt, der Schiedsrichter hatte die Szene nicht gesehen.
Bereits Ende Dezember hatte die FA Cissé wegen einer Tätlichkeit für drei Spiele aus dem Verkehr gezogen, daher ist seine Sperre ein Spiel länger.
Der Angreifer hatte in der Partie gegen den FC Everton (3:2) seinem Gegenspieler Seamus Coleman den Ellbogen ins Gesicht geschlagen. Auch damals waren TV-Bilder als Beweismaterial herangezogen worden.
Cisse leugnet nicht
Der Stürmer wird damit unter anderem gegen Arsenal, Liverpool, Tottenham und Swansea zuschauen müssen.
Cissé zeigte sich geständig und bat um Entschuldigung, Evans dagegen bestritt den Vorwurf. "Ich war schockiert über die Berichterstattung der Medien über das gestrige Spiel. Ich möchte klarstellen, dass ich Papiss Cissé nicht angespuckt habe", sagte er.
Papiss Cisse im Steckbrief