Das bestätigte City am Donnerstag, bereits im Vorjahr hatte der FA-Rat das Gesuch abgelehnt. Ein Schiedsgericht entschied daraufhin, dass der Name vorerst Hull City bleiben soll, setzte den Ratsbeschluss aber außer Kraft. Der Grund dafür war die Tatsache, dass Football-Supporters-Federation-Boss Malcolm Clarke in dem Komitee, das die ursprüngliche Entscheidung getroffen hatte, dabei war.
Das Gericht war allerdings davon überzeugt, dass Clarke seine Entscheidung nur aufgrund des Willens der "City Till We Die"-Fangruppe getroffen hatte. Daher musste der Klub vorerst bis Saisonende seinen ursprünglichen Namen behalten, Team-Eigentümer Assem Allam legte jetzt aber fristgerecht Einspruch ein und forderte eine Neuverhandlung, um den Namen schon zur kommenden Saison zu ändern.
"Wenn man sieht, was er für den Klub getan hat, und da wiederhole ich mich: Er hat das Team stärker ins Gespräch gebracht und sein hart verdientes Geld rein gesteckt. Deshalb darf er seine eigene Meinung haben", betonte Trainer Steve Bruce: "Jetzt wird es sicher einige geben, und wir sind alle Traditionalisten, die gegen die Idee sind. Hoffentlich gibt es einen Kompromiss, der zu einer Lösung führt."
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