"Die Premier League ist eine Liga, die von Leuten gemanagt wird, die sehr weit weg vom Fußball sind", kritisierte der ehemalige Nationalspieler, der fünf Jahre lange für Arsenal das Tor hütete. Bei den finanziellen Möglichkeiten müsse die Liga Europa eigentlich dominieren.
Über die nötigen Veränderung hat sich der 45-Jährige auch schon Gedanken gemacht: "Da wird es gerade in der Administration vieler Vereine große Veränderungen geben müssen, weil sie sonst international nicht wettbewerbsfähig sind."
Als ehemaliger Arsenal-Spieler äußerte sich Lehmann auch zu den Leistungen von Mesut Özil: "Er ist geholt worden, um mit Arsenal Meister zu werden und um den Europapokal zu gewinnen." Dies müsse auch Özils einziger Anspruch sein. Er sei eben der Spieler, der den Unterschied in großen Spielen ausmachen muss: "Vom Potential her kann er das, er sollte es nur abrufen."