Pellegrini kritisiert englische Medien

SID
Manuel Pellegrini kritisiert, dass bei Misserfolgen immer zuerst die Trainer am Pranger stehen
© getty

Manchester Citys Trainer Manuel Pellegrini hat sich gegen die Kritik der Medien gewehrt. Er beklagt sich darüber, dass nach schlechten Resultaten schnell der Kopf des Trainers gefordert wird.

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Der Chilene ist durch die schlechten Ergebnisse der letzten Wochen, durch die sich sein Team aus dem Meisterschaftsrennen verabschiedet hat, unter enormen Druck geraten.

Nach der 1:2-Niederlage bei Crystal Palace fiel Manchester City neun Punkte hinter Tabellenführer FC Chelsea zurück, der noch ein Spiel mehr in der Hinterhand hat. Spekulationen um Pellegrinis Zukunft keimten auf.

Dennoch betont der City-Coach, dass er trotz des Negativlaufs ruhig bleibe. Wenn jeder Trainer in England nach ein paar schlechten Ergebnissen entlassen werden würde, dann wäre lediglich Jose Mourinho sicher vor einem Rauswurf.

Meisterschaft "in den Müll geworfen"

"Der Druck für die Trainer eines großen Teams ist immer der gleiche. Diese Saison entlasst ihr Wenger, danach Louis van Gaal", kritisierte der 61-Jährige die englischen Medien im Daily Express . "Ihr feuert jeden außer dem Team, das oben in der Tabelle steht."

Pellegrini gab aber zu, dass Citys Motor zuletzt ins Stottern geriet: "In den letzten drei Monaten haben wir die Meisterschaftschancen in den Müll geworfen", erklärte er. "Aber für die Fans ist es immer noch wichtig, in der Tabelle so weit oben wie möglich zu landen."

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