Freigabe bei Rekordablöse für De Gea?

Von Michael Berndt
Ramos ist bei United im Gespräch, de Gea darf nur für eine Redkordsumme zu Real
© getty

Laut Informationen der Manchester Evening News setzt Manchester United bei den Transferverhandlungen um Torhüter David De Gea Real Madrid die Pistole auf die Brust. Entweder zahlen die Königlichen eine Rekordablöse oder der Spanier bleibt bis Vertragsende 2016. Die Königlichen sollen mit Bernd Leno von Bayer-Leverkusen schon einen Plan B haben. Indes liegt Sergio Ramos ein Angebot Uniteds vor.

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"Rekordtransfer oder nix", lautet offenbar das Motto der Red Devils. Real müsste für den gewünschten Casillas-Erben tief in die Tasche greifen: United will mit dem Spanier eine neue Rekordablöse für Torhüter aufstellen.

Die bisherige Höchstablöse für einen Schlussmann zahlte Juventus für Gianluigi Buffon, als die Alte Dame den italienischen Nationaltorwart 2001 für rund 50 Millionen Euro vom FC Parma einkaufte.

Schon seit Monaten baggern die Madrilenen an Star-Keeper De Gea, der angeblich in die spanische Hauptstadt zurückkehren möchte. United holte die spanische Nummer zwei 2011 für rund 20 Millionen Euro von Atletico Madrid.

Bernd Leno als Ersatzkandidat?

Mittlerweile hat Real Madrid allerdings angeblich einen Plan B: Bernd Leno von Bayer Leverkusen soll in die spanische Hauptstadt gelockt werden, falls der Transfer von De Gea scheitert. Das berichtet die Marca.

Der 23-jährige Torwart der deutschen U21-Nationalmannschaft steht bei der Werkself noch bis 2018 unter Vertrag, besitzt aber angeblich eine Ausstiegsklausel. Für die festgeschriebene Ablöse von 18 Millionen Euro dürfte er Leverkusen vorzeitig verlassen.

Ramos zu den Red Devils?

Welcher Keeper sich künftig das Trikot der Madrilenen überstreifen darf, hängt auch an Sergio Ramos. Er könnte das Bernabeu in Richtung Old Trafford. Nach Informationen des Telegraph bereiten die Briten eine Offerte über 60 Millionen Euro vor. Ein Tausch von De Gea gegen den Verteidiger wäre möglich.

Laut spanischen Medienberichten fühlt sich Ramos in Madrid nicht genügend geschätzt, dabei spielen vor allem nicht erfüllte Gehaltswünsche eine Rolle. Zuletzt wurde der Innenverteidiger mit dem Erzfeind FC Barcelona in Verbindung gebracht. Ramos kam 2005 für 27 Millionen Euro vom FC Sevilla.

David De Gea im Steckbrief

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