So soll ein gradlinigerer, "sauberer" Marketing-Ansatz verfolgt werden. Allerdings gab es wohl auch schlicht kein zufriedenstellendes Angebot für die Barclays-Nachfolge.
Beim Sommer-Treffen einigten sich die Klubs, die durch den neuen TV-Deal bereits stattliche Summen kassieren, einem Bericht der Daily Mail zufolge darauf, künftig auf einen Namensgeber zu verzichten. Zuletzt soll die Getränkefirma Diageo ein Angebot über umgerechnet rund 61,5 Millionen Euro abgegeben haben. Die Liga wollte angeblich aber knapp 82 Millionen Euro.
Der neue Ansatz wird mehr zweitrangige Sponsor-Partnerschaften ermöglichen, ein Namenssponsor aber wird nicht vorgesehen sein. Ein Liga-Sprecher erklärte lediglich: "Barclays war ein herausragender Partner und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit in der kommenden Saison." Das Kreditinstitut hatte allerdings bereits im März angedeutet, dass es kein Interesse an einer teuren Vertragsverlängerung hat.
Die Abschlusstabelle der Premier League