Der Argentinier kam erst im vergangenen Sommer für die englische Rekordsumme von knapp 80 Millionen Euro von Real Madrid zu den Red Devils. Zu den rund 15 bis 20 Millionen Euro Verlust durch die Ablösen selbst rechnet Foenix Partners mit einem zusätzlichen Minus von etwa zehn Millionen Euro durch den starken Wechselkurs von Pfund Sterling und Euro.
Neben dem finanziellen Schaden durch den Wechselkurs konnte der Klub aber auch Vorteile daraus ziehen. So waren die übrigen Sommertransfers von Matteo Darmian, Bastian Schweinsteiger, Memphis Depay und Anthony Martial wohl günstiger, als sie es vor einem Jahr gewesen wären.
Foenix Partners errechneten, dass die englischen Klubs in diesem Sommer etwa 115 Millionen Euro an Transfers gespart haben - von insgesamt gezahlten 656 Mio. an Vereine aus der Euro-Zone.
Weiter hieß es in der Erklärung, dass die englischen Champions-League-Teilnehmer im Vergleich zum Vorjahr und als Ergebnis des schwächeren Euro elf Prozent an den Einnahmen aus der ersten Runde verlieren. Die Eurobeträge der UEFA-Auszahlungen sind allerdings zur Saison 15/16 um 46 Prozent gestiegen.
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