"Wir alle hatten wundervolle Momente mit Brendan Rodgers und sind sicher, dass er eine lange Trainerkarriere haben wird. Auch wenn es eine schwierige Entscheidung war, glauben wir, dass das Beenden unserer Zusammenarbeit der beste Schritt für eine erfolgreiche Zukunft ist", ließen die Klubeigentümer um John W. Henry in einem Statement auf der Vereinshomepage verlauten.
"Hohe Ambitionen und absoluter Siegeswille sind das Herz dessen, wofür dieser Verein stehen soll. Wir glauben ein Trainerwechsel gibt uns dafür die beste Möglichkeit", führten die Verantwortlichen in einer Verlautbarung der Fenway Sports Group aus.
Klopp oder Ancelotti?
Rodgers hatte Liverpool im Sommer 2012 übernommen und verhalf den Reds in der vorletzten Saison zur Vizemeisterschaft in der Premier League. Nach einer enttäuschenden Spielzeit 2014/2015 und angeblichen Schwierigkeiten mit Vereinsikone Steven Gerrard wurde er öffentlich seit Längerem angezählt.
Der schwache Saisonstart mit dem zehnten Platz in Verbindung mit dem enttäuschenden Remis bei Lokalrivale Everton wurde ihm letztlich zum Verhängnis.
"Die Suche nach einem neuen Manager läuft und wir hoffen, in einem angemessenen Zeitraum einen Nachfolger vorstellen zu können", teilte der Klub mit. Als aussichtsreichster Kandidat gilt neben Carlo Ancelotti der ehemalige BVB-Trainer Jürgen Klopp. Seit Wochen läuft im Internet eine Petition von Liverpool-Anhängern unter dem Motto "Klopp for the Kop".
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