Mourinho lassen Diskussionen kalt

SID
Jose Mourinho ist nicht beeindruckt von der Diskussion um ihn
© getty

Jose Mourinho lässt sich vor dem Duell mit Jürgen Klopp und dem FC Liverpool von den Diskussion um seine Position nicht irritieren. "In meiner Karriere stehe ich in jedem Spiel unter Siegzwang", sagte der 52 Jahre alte Portugiese und wollte ein mögliches Gespräch mit Chelsea-Boss Roman Abramowitsch nicht bestätigen: "Dazu muss ich nichts sagen."

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Über seinen deutschen Kontrahenten äußerte sich Mourinho lobend. "Wir sind natürlich keine engen Freunde, aber wir haben eine gute Beziehung", sagte der eigenwillige Coach, und setzte hinzu: "Wir mögen uns, seine Arbeit spricht für sich. Jürgen ist einer der besten Trainer in Europa."

In Liverpool hätten sich jedoch seit dem Amtsantritt von Klopp als Nachfolger von Brendan Rogers "nur ein paar Details verändert. Liverpool war gut und ist gut. Sie hatten gute Spieler, sie haben gute Spieler. Sie hatten einen guten Trainer, sie haben einen guten Trainer", sagte Mourinho, der am Samstag (13.45 Uhr im LIVETICKER) auf Torhüter Thibaut Courtois und Branislav Ivanovic verzichten muss. Bei Eden Hazard und Diego Costa ist der Einsatz offen.

Sein Rezept, um aus der derzeitigen Krise und damit weg vom Tabellenrang 15 zu kommen, sei schlicht "arbeiten", betonte "The Special One". Die Qualifikation für die Champions League könne er aber nicht versprechen. Die Gründe der Krise könne man in der Zeitung nachlesen, ihn brauche man dazu nicht zu fragen. "Meine Sicht ist nicht wichtig, weil das, was ihr schreibt, die reine Wahrheit ist. Es gibt da keinen Raum für Diskussionen", sagte er ironisch.

Jose Mourinho im Steckbrief

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