"Interessant an Mesuts Spiel ist, dass er nicht mehr nur ein Vorbereiter ist, sondern auch einer, der die Dinge gerne zu Ende bringt", sagte der Elsässer der vereinseigenen Webseite. "Er hat seinem Spiel hinzugefügt, dass er nun öfter in den Strafraum geht."
Damit meint Wenger auch die nun größere Gier nach eigenen Treffern: "Vorher hat er gespielt, als sei er nicht unbedingt besessen von Toren, sondern mehr vom Vorbereiten. Ich denke, dass er nun eine bessere Balance in seinem Spiel hat."
Zwar hat Özil erst drei eigene Pflichtspieltreffer erzielt, zuletzt zog es ihn aber vermehrt in die Spitze und er krönte diese Justierung des eigenen Stils in der Königsklasse mit einem Treffer gegen Dinamo Zagreb am Dienstag - per Kopf aus nächster Nähe.
Mesut überzeugt Kritiker
Nicht nur Özils Spiel hat sich Wengers Meinung zufolge entscheidend verändert, sondern auch die Zahl seiner Kritiker. "Zu Beginn der Saison gab es viele Skeptiker Mesut betreffend. Ich denke, die Qualität seiner Auftritte hat die Meinungen gedreht", so der 66-Jährige. "Jetzt hat er die Unterstützung von jedem, der Arsenal liebt."
Trotz des erhöhten Tordrangs bleibt das Vorbereiten Özils Königsdisziplin. "Ich denke im Moment ist Özil der beste Vorlagengeber", bestätigte Wenger - und die Zahlen geben ihm recht.
Mesut Özil im Steckbrief