Bankplatz: Mou spricht von "Privileg"

SID
Costa wirkte sichtlich unzufrieden
© getty

"Für Diego Costa ist es ein Privileg, dass er der letzte Spieler war, der auf die Bank gesetzt wurde." Das sagte Jose Mourinho nach dem torlosen Remis gegen Tottenham. Costa musste das komplette Spiel von der Bank aus verfolgen und wirkte alles andere als begeistert.

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Nach dem Warmlaufen warf er sein Trainingsleibchen beleidigt in Richtung des Trainers, der nun erklärte, dass er zuvor in der Saison schon andere Stammspieler nicht aufgestellt habe.

"Jeder war mal draußen: der Kapitän John Terry, Branislav Ivanovic, Gary Cahill, der Vize-Kapitän Englands, Nemanja Matic, Cesc Fabregas, Pedro, Eden Hazard und Oscar. Jeder saß mal auf der Bank und Diego sollte es als Privileg sehen, dass ich ihn bei allen anderen Spielen in der Mannschaft gelassen habe", erklärte Mourinho seine Rotation, bei der Eden Hazard die Rolle im Sturmzentrum einnahm.

Die Versetzung des spanischen Nationalspielers auf die Bank war für den Coach also keineswegs eine Strafe: "Physisch ist er sehr gut drauf, hat keine Probleme. Er arbeitet jeden Tag sehr gut und ist in der Mannschaft ein sehr positiver Typ. Ich erwarte auch gar nicht, dass die Spieler auf der Bank herumspringen, singen und sich freuen, dass sie auf der Bank sitzen. Sein Verhalten war also absolut normal", sagte Mourinho

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