"Die 13 Monate waren nicht wirklich großartig, aber ich sollte lieber nicht zu viel sagen, da Louis zuhören könnte", sagte Scholes auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung über das Spiel des englischen Rekordmeisters.
Scholes gewann mit United elf Titel in der Premier League, zweimal die Champions League und unzählige weitere Trophäen. Bereits letzten Monat hatte der ehemalige Mittelfeldspieler van Gaal und dessen Spielweise kritisiert und vom Niederländer sofort eine Retourkutsche kassiert.
Zu unspektakulär und harmlos seien die Red Devils zuletzt gewesen. "Es wird immer über eine Philosophie und einen Prozess geredet. Für mich braucht Manchester United keine Philosophie", so der 40-Jährige weiter.
"Tore und Angriffsfußball der Weg"
Scholes, der im Sommer 2013 nach 20 Jahren beim Klub seine Schuhe an den Nagel hängte und den Teil der erfolgreichsten Ära der Vereinsgeschichte war, weiß, was im Old Trafford von der Mannschaft verlangt wird: "Die Fans wollen Angriffsfußball und Tore sehen - das ist der Weg von Manchester United."
Dennoch hatte er auch Lob für den niederländischen Trainer übrig, der immer öfter auf Youngster Jesse Lingard setzt: "Es war gut, Lingard in der Mannschaft zu sehen. Es ist immer schön, wenn sich ein junges Talent hochkämpft und seine Sache gut macht. Ich denke er war kürzlich gegen ZSKA Moskau in der Champions League der beste Spieler Uniteds."
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