Klopp hatte eine ganz eigene Theorie, warum der Assistent an der Seitenlinie seinen Schützling im Abseits gesehen hatte:
"Es war ein klares Tor, ich habe es genau gesehen. Aber der Linienrichter hat sich wohl gedacht: 'Naja, wenn ihr so schlecht spielt, dann bekommt ihr dieses Weltklassetor auch nicht.'"
"Vorgezogenes Weihnachtsgeschenk"
Klopp fügte hinzu: "Das erste Gegentor war ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk, danach hätten wir trotzdem ausgleichen können. Dann hätten wir trotz des schlechten Spiels von uns einen Punkt mitgenommen. Es war aber insgesamt kein gutes Fußballspiel."
Im Vergleich zum spektakulären 6:1-Erfolg über Southampton im League-Cup-Viertelfinale, hatte der 48-Jährige seine Startelf auf sechs Positionen verändert.
Doch die Rotation war nicht der Grund für die schwache Leistung gegen die Magpies. "Ich musste rotieren - nicht, weil die Spieler gegen Southampton schlecht gespielt haben, sondern aufgrund der Tatsache, dass wir so viele Spiele in der letzten Zeit hatten. Manchmal funktioniert die Rotation und manchmal eben nicht", verteidigte Klopp seine Entscheidung.
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