Machtwechsel im englischen Fußballverband nach der Europameisterschaft in Frankreich: Der Vorsitzende Greg Dyke (68) erklärte am Donnerstag, im Sommer nicht mehr für eine weitere Amtszeit zu kandidieren. Als Grund führte Dyke eine starke Opposition innerhalb der Football Association (FA) an, die eine Reform im ältesten Fußballverband der Welt unmöglich mache.
Den englischen Fußball hält Dyke, der 2013 David Bernstein beerbte, für finanziell bestens aufgestellt. Das Ziel des Weltmeisters von 1966 müsse nun lauten, bei der paneuropäischen Europameisterschaft 2020 mindestens ins Halbfinale einzuziehen und bei der WM 2022 in Katar den Titel zu gewinnen.
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