"Nicht wirklich, nein", antwortete Martinez nach dem Sieg gegen Chelsea und dem Einzug ins FA-Cup-Halbfinale auf die Frage, ob Everton auch in Zukunft Angebote für seine Top-Spieler ausschlagen könnte. Beispielsweise macht seit letztem Sommer das Bieten von Chelsea für John Stones Schlagzeilen.
Medienberichten zufolge waren die Blues bereit, über 40 Millionen Euro für Stones hinzulegen. Doch Everton lehnte nach dem Prinzip "money can´t buy anything" ab.
Dieses Prinzip wird aber aller Voraussicht nach nicht ewig gelten: "Wenn ManUnited einen Cristiano Ronaldo nicht halten kann, ist das ein Zeichen, wie das Geschäft heutzutage läuft", wird Martinez vom Guardian zitiert.
"Wenn du Spieler für so hohe Ablösesummen verkaufst, kannst du drei oder vier neue von dem Geld holen", rechnet der Teilinhaber vor. Das gilt insbesondere für Lukaku. Der belgische Sturmtank schoss Everton mit zwei Treffern im Alleingang ins Halbfinale und gilt als der wertvollste Spieler der Toffees.
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