So schreibt der Guardian, dass Conte Chelsea gebeten habe, sich bei Paris Saint-Germain nach Edinson Cavani zu erkundigen. Diego Costa soll den Klub verlassen, neue Stürmer für ihn kommen.
Costa, der auch Angebote aus China vorliegen haben soll, würde angeblich jedoch am liebsten nach Spanien zurückkehren. Offenbar soll Ex-Klub Atletico Madrid hoch im Kurs stehen, die Zeitung berichtet aber auch davon, dass sich Costas Berater bei PSG erkundigt habe.
Der spanische Nationalspieler soll von der negativen Presse angewidert sein und England deshalb verlassen wollen.
Wie auch die italienische Gazzetta dello Sport schreibt, ist Gonzalo Higuain vom SSC Neapel ein weiterer Kandidat für die Blues. Conte wollte den Argentinier bereits in seiner Amtszeit bei Juventus Turin für sich gewinnen.
Laut der Zeitung soll neben Costa auch der ausgeliehene Kolumbianer Falcao keine Rolle unter Conte spielen.
Zukunft von Terry ungeklärt
Eine Trendwende könnte es laut Sun dagegen bei Klub-Ikone John Terry geben. Der langjährige Kapitän wird nach derzeitigem Stand die Stamford Bridge eigentlich verlassen, doch zuvor soll ein Treffen zwischen Conte und Terry stattfinden.
Zwar möchte der neue Trainer seinen Juve-Weggefährten Leonardo Bonucci unter allen Umständen nach London lotsen. Einem Verbleib Terrys werden aber dann Chancen eingeräumt, sollte der 35-Jährige Conte im Gespräch überzeugen können, auch in der kommenden Saison eine sportliche Alternative für den Kader zu sein.
Chelsea dürfte also viel Geld in die Hand nehmen, um die sportliche Delle der aktuellen Saison wieder zu begradigen. Auch Conte selbst wird zünftig entlohnt: 6,3 Millionen Euro soll der Italiener pro Saison verdienen, bei einem Gewinn der Champions League würde einen Bonus in selber Höhe hinzukommen.
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