Am Donnerstag mahnte der deutsche Weltmeister: "Die aktuelle Saison zeigt, dass wir schwächeln, wenn viele Leistungsträger ausfallen. Auch Arsenal muss sich verstärken." Ob des neuen TV-Vertrags würde die Konkurrenz ihre Qualität und Tiefe im Aufgebot verbessern, so Özil, was es für die Gunners noch schwieriger mache, erfolgreich zu sein.
Wenger gefiel auch diese Forderung nach neuen Transfers nicht: "Wir werden darüber sprechen. Ich habe überhaupt kein Problem, wenn meine Spieler ehrlich sind", so der Franzose. Aber: "Das Schlimmste im Leben ist, an die falschen Dinge zu glauben. Du musst sicherstellen, dass du das absolut Beste gibst und am Ende akzeptieren, wenn jemand besser ist als du."
Arsenal führte die Premier League in dieser Spielzeit lange an, ehe man ob Verletzungsproblemen sowie Formschwankungen zurückfiel. Mittlerweile liegen Özil und Co. bei einem Spiel weniger elf Punkte hinter Leicester City. Wenger glaubt dennoch, dass das Überraschungsteam noch Federn lässt. Um danach zur Stelle zu sein, müsse man erst selbst abliefern.
"Wir müssen daran glauben, egal ob wir nur eine Chance von einem Prozent haben - wir müssen daran glauben. Wir haben nur eine echte Chance, wenn wir das tun", erklärte der Coach.
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