Bei beIN Sports auf diese Spekulationen angesprochen, sagte der Franzose: "Ob ich England trainieren könnte? Wieso nicht? Ich könnte das niemals ausschließen. Allerdings bin ich derzeit glücklich und konzentriere mich auf den Vereinsfußball."
Wenger, der seit 1996 Cheftrainer bei Arsenal ist, ergänzte mit Blick auf die enttäuschende EM der Three Lions: "England ist meine zweite Heimat. Ich war erschüttert, als England gegen Island ausschied. Ich konnte es einfach nicht glauben. Aber als man das Spiel so sah, konnte man nach 60 Minuten spüren, dass womöglich das Schlimmste passiert."
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Die Engländer waren im Achtelfinale überraschend an der Überraschungsmannschaft aus Island gescheitert. Und das trotz früher Führung. "Waren sie müde? Oder hatten sie Panik?", fragte sich auch Wenger. Um dann fortzufahren: "Ich weiß es nicht. Aber klar ist, dass England keine Antworten hatte auf die Fragen, die Island gestellt hat."
Wengers Vertrag bei Arsenal läuft noch bis zum Sommer 2017. Ihn vorher von dort loszueisen, dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein. Er sagte: "Mein Vertrag läuft noch ein Jahr. Ich bin nun schon lange bei Arsenal und ich habe meine Verträge stets respektiert. Das werde ich auch so beibehalten. Was ist danach tun werden, das weiß ich ehrlich gesagt noch nicht."
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