Der Ex-Juve-Spieler schied mit dem argentinischen Spitzenklub im Halbfinale der südamerikanischen Königsklasse gegen den ecuadorianischen Verein Independiente del Valle aus, obwohl sein Klub klar in der Favoritenrolle war. Das hat ihn ziemlich mitgenommen: "Zwei Tage nach dem Ausscheiden, habe ich wieder mit dem Training bei Boca begonnen und ich dachte der Schlag wäre verdaut. War er aber nicht."
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"Ich war genervt, nicht mehr motiviert. Ich wollte nicht hier sein und ich habe Guillermo (Boca-Coach Guillermo Barros Schelotto, Anm. d. Red.) um eine Pause gebeten. Es ist wahr, ich habe darüber nachgedacht, aufzuhören", erklärte Tevez.
Doch dann kam der Anruf von seinem Ex-Juve-Trainer Conte. "Ich fuhr mit meiner Familie im Auto. Es war verrückt. Er sagte, dass er einen Stürmer brauche und fragte, ob ich für Chelsea spielen wolle. Er sagte: 'Komm zu uns, lass uns zusammen kämpfen und wir gewinnen die Premier League. Wir brauchen einen Anführer wie dich'", verriet der 32-Jährige.
Doch am Ende entschied er sich gegen Chelsea und auch gegen das Karriereende: "Ich habe Conte gesagt, dass ich Boca so nicht verlassen kann."
Carlos Tevez im Steckbrief